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Mit Ihrem dritten Album The Wild One liefert die schwedische Pop-Rock Band Sugarplum Fairy eine eingängige aber doch orginelle Platte ab.

Bereits der erste Titel The Escapologist läßt einen bereits mit den Füßen zum treibenden Rhytmus der Drums Wippen und läßt das „Gute-Laune-Potential“ der Platte erkennen.

Weiter geht es mit Just a Little Bit More in dem den treiben Drums nun auch die Rhytmus-Gittarre zur Hilfe eilt und Keyboard-Sequenzen im Hammond Sound freude bereiten. Gefolgt von You can’t Kill Rock’n’Roll mit eingängigem Referain mit „Mitsing-Potential“.

Stilistisch wieder ganz anders ist Bring Danger. Ruhige Strophe mit lateinamerikanischen anklängen in der Melodieführung werden von einem Referain mit „Schrammelrock“ Begleitung abgelöst. Wieder in klassischeren moderen Rock-Pop Gefilden spielt Never Thought I’d say that it’s Allright.

Hate it when you go ist genauso eingängig und irgendwie will die „Gute-Laune Musik“ nicht so recht zum Text passen, was das Lied nicht schlechter macht. Kick it up erinnert stilitisch ein wenig an 70er/80er classic rock.

Picture: Emma Svensson/Rockfoto

Die nächsten paar Title In Berlin, Love’s Turning into Boredom, Here she Comes und Harder to Say I’m Sorry begeistern dann weniger. Keiner ist wirklichschlecht und keines der Titel nervt, aber es ist dann eben auch nicht mehr wirklich spannend.

Versöhnen können dann jedoch wieder die beiden letzten Tracks: Die Ballade Caroline die mit Ihrem verspielten unplugged Sound und (wohl elektronischen) Streichern und Cembalo klängen überrascht und die auch als „Gute-Nacht Lied“ dienen könnte. Und zum Abschluss Bus Stop mit einem sehr orginellen beatle-esquen 60er Folk-Rock Sound.

Alles in allem ein sehr erfrischendes Album, daß gute Laune macht und klangliche Experimente wagt ohne anstrengend zu werden.